Müssen Schulen mehr auf Kriege und Krisen vorbereiten?

veröffentlicht am 20. März 2024

„Auf Krisen, Naturkatastrophen, Kriege oder die Pandemie ist unsere Gesellschaft und mit ihr auch Schüler und Schülerinnen wenig vorbereitet. Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) spricht sich dafür aus, an Schulen mehr über sicherheitspolitische Fragen zu sprechen, Zivilschutzübungen abzuhalten und auch Jugendoffiziere in die Schulen einzuladen, die berichten „was die Bundeswehr für unsere Sicherheit tut“. Junge Menschen müssten die Bedrohungen der Freiheit kennen und mit den Gefahren umgehen können, erklärte sie. Müssen Schulen sich tatsächlich mehr auf Kriege vorbereiten?

Darüber diskutierte Moderator Ralph Erdenberger mit NRWL-Präsident Andreas Bartsch am Dienstag, 19. März 2024, im WDR5-Tagesgespräch. „Was uns jetzt nicht hilft, ist Angst und Schrecken in die Schulen zu bringen“, sagt Andreas Bartsch bezüglich der Krisen und Kriege.