Diese Themen bewegen die Schüler

„(…) Eine Entwicklung, die auch der Präsident des Nordrhein-Westfälischen Lehrerverbands (NRWL), Andreas Bartsch, beobachtet: „Diese Themen bewegen die Schüler und so fragen sie danach.“ Die Bedrohung durch Russland sei permanent präsent und jüngste Entwicklungen bezüglich der Bundeswehr und der Wehrpflicht bewirken, dass junge Menschen sich mehr mit dem
Thema auseinandersetzen. „Ich finde den Vorschlag nicht schlecht“, teilt Bartsch mit. „Für mich ist allerdings eher die Frage, ob zwei Stunden bei so einem breiten Themenfeld ausreichend
sind.“

Der Präsident des NRWL findet, dass ein solches Fach nicht von Lehrkräften unterrichtet werden sollte, sondern von fachkundigen Personen außerhalb des Schüler und Schülerinnen bringen ihre Fragen und Sorgen zu aktuellen Themen mit in die Schule. Er bevorzugt jedoch eine andere Gestaltung.  „Jugendoffiziere könnten zum Beispiel Fragen über die Bundeswehr beantworten, als Spezialisten für das Thema.“ Außerdem müsse „Krisenvorsorge“ dann kein permanentes Unterrichtsfach werden, sondern eine immer wieder angebotene, stufenübergreifende Veranstaltung, wo die Spezialisten ihr Thema erklären und Fragen beantworten können.“

Der gesamte Beitrag ist am Freitag, 28. November 2025, in der Westfalenpost (Print) erschienen.