Kategorie: NRWL in den Medien

1. August 2022

Andreas Bartsch zum Lehrkräftemangel „Das Problem wurde verschlafen“

[…] „Die Schulform, an der massiver Lehrkräftemangel herrscht, ist die Grundschule. An den Gymnasien gibt es Bedarf in den Mint-Fächern sowie Musik und Technik. Ansonsten haben wir dort ein Bewerberfeld von einer Größe, dass bis zu 2000 Lehrerinnen und Lehrer keine Stelle bekommen können. Das große Problem sind die Grundschulen, es ist schlicht verschlafen worden. Wir hatten aufgrund der mangelnden Studienplätze bis vor kurzem sogar noch einen NC für die…

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29. Juli 2022

So sollen Schulen sich auf den Corona-Herbst vorbereiten

[…] Harsche Kritik übte hingegen der Präsident des Lehrerverbandes NRW, Andreas Bartsch. „Mit diesen Empfehlungen sehe ich die Gefahr eines Kontrollverlustes“, sagt er. Allerdings sieht er dafür nicht die Landesregierung in der Verantwortung, sondern den Bund. „Das, was uns im Rahmen des Infektionsschutzgesetzes überhaupt möglich ist, bringt uns keinen Schritt weiter“, so Bartsch. „Ich halte das, was der Bund hier macht, für eine absolute Katastrophe und unverantwortliche Politik. Der gesamte…

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23. Juli 2022

Sachsen-Anhalt testet die 4-Tage-Woche an Schulen

[…] Das Schulministerium plant in Sachsen-Anhalt einen Tag, an dem die Schüler nicht zur Schule gehen, sondern z.B. zu Hause Aufgaben machen, online lernen oder auch ein Praktikum machen. […] Der NRW Lehrer-Verband hat auf eine Vier-Tage-Woche mit Distanzlernen so gar keinen Bock, die glauben damit würde man dann eigentlich nur den Lehrermangel verstecken wollen.“ Erschienen auf WDR 1Live am 22. Juli 2022. Den Beitrag können Sie sich hier…

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11. Juli 2022

Mehr als 146.000 ukrainische Schüler an deutschen Schulen

„(…) Der nordrhein-westfälische Lehrerverband appelliert jetzt an das Schulministerium, im Laufe der Sommerferien vor allem für Lehrkräfte zu sorgen. Es sind bereits mehr als 146.000 ukrainische Schüler und die Zahl steige schließlich weiter: „Nicht mehr so stark wie am Anfang, aber sie wird auch nach den Ferien weiter steigen – so lange, wie der Krieg dauert“, sagte der Präsident des Lehrerverbandes NRW, Andreas Bartsch, unserer Redaktion. „Die Lerngruppen werden größer.

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6. Juli 2022

Ganztagsanspruch für Kinder in Gefahr

„(…) Der Vorsitzende des NRW-Lehrerverbands, Andreas Bartsch, forderte, man müsse jetzt mit sehr viel Kreativität und Engagement das Problem an den Grundschulen angehen. „Es war leider nicht hilfreich, dass die Ausbildung dort auf den Master umgestellt und damit um zwei Jahre verlängert wurde“, kritisierte Bartsch. „Das wirft uns jetzt zurück.“ Bartsch schlug vor, das Land müsse nun beispielsweise dringend auf Teilzeitkräfte zugehen und diese darum bitten, Stunden aufzustocken. „In den…

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1. Juli 2022

Schulministerin Dorothee Feller gilt als Vermittlerin mit pragmatischem Wesen

[…] Sie freue sich „auf einen guten und konstruktiven Austausch mit den Verbänden, Personalräten und den Gewerkschaften“, so Dorothee Feller am Donnerstag. Worte, die man beim Lehrerverband NRW aufmerksam zur Kenntnis nimmt. Man hoffe auf eine bessere Zusammenarbeit mit dem Bildungsministerium als in der vergangenen Legislaturperiode – da sei sie nämlich „sperrig“ gewesen, sagt der Präsident des Verbandes, Andreas Bartsch. Er sieht Feller vor großen Aufgaben, sie müsse sich in die…

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28. Juni 2022

Wie Schwarz-Grün unsere Schulen besser machen will

„(…) Der Lehrerverband NRW sieht den Koalitionsvertrag von CDU und Grünen grundsätzlich positiv. Beide Seiten hätten beim Thema Schule „einen erfrischend unideologischen Kompromiss geschafft“, sagte der Präsident Andreas Bartsch im Gespräch mit unserer Redaktion. Er begrüße das Bekenntnis zum Schulfrieden und zur Vielfalt in der Schullandschaft: „Damit wird dem Elternwillen ausdrücklich Rechnung getragen.“ (…) Kurz- bis mittelfristig will die neue Landesregierung 10.000 zusätzliche Lehrkräfte an die Schulen bringen, hilfsweise anderes…

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11. Juni 2022

Teure Anschaffungen für die Schule belasten Familien

[…] Der Präsident des Lehrerverbandes NRW, Andreas Bartsch, sieht die nächste Landesregierung gefordert, eine neue Schulfinanzierung zu finden, die ungleiche Rahmenbedingungen gezielt ausgleicht. „Den Blick dafür müssen wir schärfen“, sagt er: „Der Staat hat die Verpflichtung, für eine flächendeckende Vergleichbarkeit zu sorgen.“ Die Landeselternkonferenz will das Thema nun bei ihrer Jahresversammlung vor Vertretern der Politik auf den Tisch bringen. Erschienen in der Rheinischen Post am 10. Juni 2022 unter dem…

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8. Juni 2022

Digitalisierung an den Schulen: Die Krise als Chance

[…] Doch mit dem Ausbau der Infrastruktur ist die Digitalisierung an den Schulen längst nicht getan. Die Lehrer müssen damit arbeiten können. „Was wir jetzt brauchen, ist der Transfer zu den Inhalten, dem Arbeiten mit den digitalen Lerninhalten und Methoden. Fortbildungen für Lehrerinnen und Lehrer ist das aktuelle Threma. Das heißt, wir müssen sie jetzt schulen mit den digitalen Medien umgehen zu können“, so Andreas Bartsch, Präsident des nordrhein-westfälischen Lehrerverbandes…

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7. Juni 2022

Digitalisierung der Bildung: „Es liegt nicht am Geld“

Wo steht NRW bei der Digitalisierung der Schulen? „Wir sind lange noch nicht da, wo wir hinmüssen“ , sagt Andreas Bartsch, Präsident des Lehrerverbands NRW. Ein Problem sei das „komplizierte, aufgeblähte, bürokratische Verfahren“ für Fördergelder. Ein Gespräch über Chancen und Perspektiven der Digitalisierung an Schulen. Zu hören am Dienstag, 7. Juni 2022, im WDR 5 Morgenecho. https://www.nrwl.de/wp-content/uploads/2022/06/wdr5morgenechointerview_2022-06-07_digitalisierungderbildungesliegtnichtamgeld_wdr5.mp3…

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Nordrhein-Westfälischer Lehrerverband (NRWL)