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Lehrerin 16 Jahre krank: Wie kann das sein
16 Jahre arbeitsunfähig und das bei vollen Bezügen. Der Fall der Weseler Berufsschullehrerin schlägt weiter hohe Wellen. Nun gibt es Gerüchte, die Beamtin habe in der Zeit ihrer Abwesenheit eine Nebentätigkeit ausgeübt. Es stellt sich mit Nachdruck die Frage nach Verantwortlichkeiten. „Letztlich liegt der Joker bei der Bezirksregierung“, sagt Andreas Bartsch, Präsident des nordrhein-westfälischen Lehrerverbandes. WDR Aktuell berichtet über den Fall am Montag, 25. August 2025 (ab Minute 6:46).
WeiterlesenSchulleiter will Namen nie gehört haben
„(…) Der Präsident des NRW-Lehrerverbands, Andreas Bartsch, nannte das Verhalten der Lehrerin einen „Schlag ins Gesicht der Kolleginnen und Kollegen.“ Der „Bild“-Zeitung sagte er: „So etwas habe ich in meiner ganzen Berufslaufbahn noch nicht erlebt. Das ist ein völlig unterirdisches Verhalten.“ In der Regel könne ein Rektor eine Stelle wie die der krankgeschriebenen Lehrerin nicht als volle Stelle nachbesetzen. „Das heißt, dass die ausgefallene…
WeiterlesenKein Amtsarzt und volles Gehalt: Lehrerin seit 16 Jahren krank
16 Jahre ist eine Lehrerin bei vollen Bezügen krank geschrieben und niemandem ist es aufgefallen? Was klingt wie einer erfundene Geschichte hat sich so an einer Schule in Nordrhein-Westfalen zugetragen. Der WDR berichtet über den Fall am Freitag, 22. August 2025, in der Aktuellen Stunde.
WeiterlesenLehrerin mehr als 15 Jahre krankgeschrieben – Gericht ordnet Amtsarzt-Termin an
Eine Lehreirn aus NRW ist seit 2009 durchgehend krankgeschrieben. Laut ärztlichen Attesten litt sie an psychischen Problemen, die ihre Arbeitsunfähigkeit immer wieder bestätigten. Mehr als 15 Jahre lang blieb die Beamtin dem Unterricht fern. Erst im April 2025 reagierte das Land Nordrhein-Westfalen und ordnete eine amtsärztliche Untersuchung an. Ziel war es, die Dienstfähigkeit der Frau zu klären. Gegen diese Anordnung setzte sich die Lehrerin juristisch zur Wehr. Die Lehrerin klagte…
WeiterlesenTipps für den ersten Unterrichtstag
„(…) Der Übergang in einen neuen Bildungsabschnitt – sei es von der Kita in die Grundschule oder von der Grundschule auf die weiterführende Schule – ist für Kinder ein bedeutender Schritt. Er bringt neue Lerninhalte, auch neue Umgebungen, Bezugspersonen und soziale Herausforderungen mit sich. Für Eltern stellt sich oft die Frage, wie sie ihr Kind bestmöglich auf diesen Wechsel vorbereiten können. „Der Wechsel ist für Kinder ein sehr großer,…
Weiterlesen„Ein Schlag ins Gesicht der Kollegen“
„(…) In BILD erteilt ihr der Präsident des NRW-Lehrerverbands (30.000 Mitglieder), Andreas Bartsch, einen Rüffel: „Dieses Verhalten ist ein Schlag ins Gesicht der Kolleginnen und Kollegen. So etwas habe ich in meiner ganzen Berufslaufbahn noch nicht erlebt. Das ist ein völlig unterirdisches Verhalten.“ Was ihn besonders aufregt: Andere müssen wegen ihrer Fehlzeiten wohl mehr arbeiten! Bartsch: „Der Rektor der Schule kann die Stelle der krankgeschriebenen Lehrerin in…
WeiterlesenSpontane Tests in Schulen bleiben erlaubt
„(…) Eine Argumentation, die manchen irritiert. „Damit kann ich nichts anfangen“, sagte unverblümt der Präsident des Lehrerverbands NRW, Andreas Bartsch. „Wir haben mittlerweile ein Problem damit, dass immer wieder argumentiert wird, der Stress sei so schlimm, der Druck so groß. Aber wenn jemand die Hausaufgaben gemacht hat, dann ist eine Kontrolle am nächsten Tag doch kein neuer Stress.“ Außerdem: Wenn bei einer Regelung wie in Rheinland-Pfalz mal kein Test angekündigt…
WeiterlesenPersonalnot an Grundschulen – Lehrer sollen bei G9-Umstellung aushelfen
An vielen Schulen in NRW wird es ab dem kommenden Sommer richtig schlimm – vor allem an Grund- und Gesamtschulen. Lehrer gehen in Pension, Stunden fallen aus. Und das alles war absehbar. Das Personal-Problem spüren vor allem die Kleinsten in der Schule. Andreas Bartsch, der Präsident des Lehrerverbandes in NRW, fürchtet, dass die ohnehin angespannte Personaldecke dünner und dünner wird. Vor allem an Grundschulen. Grund für die Versetzung der Lehrer…
WeiterlesenDebatte um Migrationsquote in Schulen
Um Schulen zu entlasten und bessere Lernerfolge zu erzielen, könnte eine Migrationsquote helfen – so zumindest ein Gedanke der Bundesbildungsministerin. Demnach gäbe es eine Obergrenze für Kinder mit ausländischen Wurzeln – von maximal 30 bis 40 Prozent. „Am Ende geht es darum, einen etwas ausgewogeneren Mix in Schulen zu haben. Es geht nicht um Ausgrenzung und es ist auch nicht die Antwort auf alle Fragen”, betont Bundesbildungsministerin Prien. Aus dem…
WeiterlesenSo sollen NRW-Schulen systematisch planen, wie Kinder schlauer werden
„(…) In diese Kerbe schlugen am Mittwoch auch Lehrervertretungen in ihren ersten Reaktionen. Die Kollegien fürchten zusätzlichen Aufwand in Zeiten des Lehrkräftemangels, um die Erhebungen durchzuführen, auszuwerten und Konzepte danach zu entwerfen, und mehr Druck durch Zielvereinbarungen, für die es aber keine zusätzlichen Ressourcen gebe. Das Ziel des Landes sei ja gut, „aber ich muss eben auch die Rahmenbedingungen dafür schaffen“, sagte Andreas Bartsch, Präsident…
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