Kategorie: NRWL in den Medien

11. April 2024

Flexibles Lernen: Schule testet Gleitzeitmodell

Am Gymnasium Alsdorf wird das traditionelle Stundenkonzept durch ein Gleitzeitmodell ersetzt. Hier können Schüler selbst entscheiden, wann sie zur Schule kommen möchten. Durch die individuellen Lernzeiten erhofft sich die Schule, dass die Produktivität beim Lernen gesteigert wird. Andreas Bartsch, Präsident des NRWL, ist am Mittwoch, 10. April 2024, im Gespräch mit Sat.1 NRW skeptisch. Er sieht keine große Zukunft für die Schulteilzeit.

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9. April 2024

An den NRW-Schulen fällt enorm viel Unterricht aus

„(…) Der Lehrerverband NRW sieht sich in einer Forderung bestätigt, die er immer wieder erhebt: „Wir brauchen eine Besetzungsquote von 110 Prozent an den Schulen, um Unterrichtsausfall zu vermeiden“, sagte Präsident Andreas Bartsch. Im Dezember 2023 lag die Lehrkräfteausstattung an den NRW-Schulen über alle Schulformen hinweg bei knapp unter 100 Prozent, wobei Gymnasien besser dastehen, Grund- und Förderschulen deutlich schlechter. „Wenn ich eine Stellenbesetzung von 100 Prozent habe, dann habe…

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9. April 2024

Jede fünfte Stunde findet nicht nach Plan statt

Sie feiern ihre letzten Schultage: Mike, Niklas und Noah wollen dieses Jahr ihr Abitur machen. Eine stressige Zeit: Alleine Pauken und Unterrichtsausfall sind für die Schüler aus Köln angesagt. „Man fühlt sich schon ein bisschen im Stich gelassen, weil halt einfach der Unterricht ausfällt“, erklärt einer der drei Abiturienten. Und damit sind sie keine Einzelfälle in NRW: Im aktuellen Schuljahr fand jede fünfte Stunde nicht wie geplant statt. Stattdessen gab…

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8. April 2024

Was, wenn die Ukraine den Krieg verliert?: So würde Deutschland einen russischen Sieg spüren

„(…) Andreas Bartsch, der Präsident des nordrhein-westfälischen Lehrerverbands, teilt diesen Optimismus nicht. „Wir haben ein großes Herz gezeigt, in den letzten Jahren”, sagt er dem Tagesspiegel. Aber man sei in Nordrhein-Westfalen schon über das Limit hinaus, „was wir ernsthaft leisten können – bei der Sprache und der sozialen Integration”. Bartsch hofft, dass bei einer erneuten Massenflucht die Menschen aus der Ukraine besser über Europa verteilt würden. (…)“ Der gesamte Beitrag zur…

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20. März 2024

3 Fragen an NRWL-Präsident Andreas Bartsch

„Die Glocke“: Welche Gründe sehen Sie für die steigende Zahl der Gewaltdelikte an Schulen? NRWL-Präsident Andreas Bartsch: Die Entwicklung wurde ein Stück weit auch durch die Einschränkungen in der Pandemie befördert. Die aktuelle politische Situation, die Lage im Gaza-Streifen, der Krieg in der Ukraine und die unmittelbare Begegnung mit ukrainischen Schülern im Unterricht wirken auch auf die Schüler ein. Die Praxen der Psychologen sind voll. Die Schule ist immer…

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20. März 2024

Tatort Schule: Zahl der Gewaltfälle nimmt auch in NRW zu

„(…) Sicherheitsdienste an Schulen fordert der NRWL-Vorsitzende Andreas Bartsch nicht. „Wenn es so weit kommt, haben wir einriesiges Problem und amerikanische Verhältnisse. Deswegen muss jetzt auf Gewaltvorfälle reagiert werden.“ Bartsch schließt sichder Forderung der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft an, die einen Ausbau der Schulsozialarbeit fordert. „Lehrer habenaußerhalb des Unterrichts viel Aufwand mit Bürokratie, sodass sie kaum Gelegenheit haben, sich individuell um einzelne Schülermit Verhaltensschwierigkeiten außerhalb des Unterrichts zu kümmern.“ “…

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20. März 2024

Müssen Schulen mehr auf Kriege und Krisen vorbereiten?

„Auf Krisen, Naturkatastrophen, Kriege oder die Pandemie ist unsere Gesellschaft und mit ihr auch Schüler und Schülerinnen wenig vorbereitet. Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) spricht sich dafür aus, an Schulen mehr über sicherheitspolitische Fragen zu sprechen, Zivilschutzübungen abzuhalten und auch Jugendoffiziere in die Schulen einzuladen, die berichten „was die Bundeswehr für unsere Sicherheit tut“. Junge Menschen müssten die Bedrohungen der Freiheit kennen und mit den Gefahren umgehen können, erklärte sie. Müssen Schulen…

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19. März 2024

Mehr Gewalt: „Schüler tragen Waffen bei sich“

„Kaum eine Woche ohne Gewalt an einer Schule. In NRW hatte es im Jahr 2022 rund 5400 Gewaltdelikte gegeben – Tendenz steigend. Der Präsident des Nordrhein-Westfälischen Lehrerverbandes (NRWL), Andreas Bartsch, sagte gegenüber unserer Redaktion, dass Umgang und Ton in den vergangenen drei Jahren erschreckend rauer geworden seien. Mobbing bei Schülern untereinander, aber auch gegenüber Lehrern nehme deutlich zu. Das Handy spiele dabei eine wesentliche Rolle. Aber auch immer mehr…

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19. März 2024

Gewalt an Schulen nimmt zu

„(…) Der Präsident des Nordrhein-Westfälischen Lehrerverbandes (NRWL), Andreas Bartsch, sagte gegenüber unserer Zeitung, dass es „inzwischen wöchentlich an Schulen irgendwo in Deutschland ein Problem gibt“. Tendenziell seien Umgang und Ton in den vergangenen Jahren erschreckend rauer geworden. Inzwischen beherrsche auch Gewalt die Konflikte. Die Gründe seien in den Kriegen und Krisen der jüngeren Zeit zu suchen. „Schule ist immer ein Spiegelbild der Gesellschaft“, so Bartsch. Er forderte: Die Politik müsse…

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4. März 2024

Grundschullehrern droht Zwangsversetzung

In Dortmund und anderen von Personalmangel betroffenen Regionen in Nordrhein-Westfalen ist der Lehrermangel an Grundschulen ein bekanntes Problem. Nun plant das Land eine Abordnungsregelung: Schulen mit ausreichend Personal sollen für zwei Jahre Lehrkräfte an Schulen mit Personalmangel abordnen. Dies ist zwar rechtlich zulässig, wird aber vom Lehrerverband NRW kritisch gesehen. Sat.1 NRW berichtet am Montag, 4. März 2024.

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Nordrhein-Westfälischer Lehrerverband (NRWL)